Region
Nordschwarzwald
Ziel
Abwechslungsreiche Wanderung auf überwiegend schmalen Wegen vom Murgtal ins Albtal über die Teufelsmühle, auf der etwa 15 km, 750 hm Aufstieg und 525 hm Abstieg zusammenkommen. Highlights neben der Aussicht von der Teufelsmühle sind der Zickzackpfad und die Pfade rund um die Teufelskammern am großen Loch.
Wegführung
Start: S-Bahn Haltestelle Gernsbach-Mitte
Endpunkt: Bad Herrenalb, Bahnhof
Von der Haltestelle Gernsbach-Mitte weiter in Fahrtrichtung den Fußweg parallel zur Bahn bis über den Igelbach. Von dort aus geht die Tour über die Alte Weinstraße auf durchgehend markierten Wanderwegen mehr oder weniger auf dem direkten Weg über den Hardtberg, Illertkapelle, Hintere Illert und Zickzackpfad hoch zum Turm an der Teufelsmühle und von dort via Teufelskammern / Großes Loch, Michaelsrank, Rißwasen ins Albtal und zum Bahnhof nach Bad Herrenalb.
Weiterlesen: Wanderung von Gernsbach über die Teufelsmühle nach Bad Herrenalb
Titel/Aktivität
Kandersteg - Bergsteigerparadies. Optimaler Anschluss ins Hochgebirge
Region
Alpen- Berner Oberland
Ziel
Die Berge rund um Kandersteg bieten zahlreiche äußerst lohnende Ziele für jede Jahreszeit:
Im Bergsteigerparadies Kandersteg beginnen u.a. der Aufstieg in Richtung Blümlisalp, Wyssi Frau und Morgenrothorn, eine Wanderung am wunderbar blauen Oeschinensee und die Touren ab der Seilbahn Sunnbüel.
Ab Sunnbüel seien beispielhaft 3 Gipfelziele – idealerweise mit Stützpunkt im Berghotel Schwarenbach genannt:
Bei bestem Wetter trafen sich alle Kletterwilligen (in coronakonform reduzierter Gruppenstärke) auf dem Parkplatz, wo uns Ralf gewohnt kompetent darin einwies, wie wir gleichsam die Natur, das Verhältnis zu den hiesigen Naturschützern und die Klettererlaubnis für künftig erscheinende DAV-Mitglieder und -Gruppen beschützen und bewahren können.
Vielleicht klappt es ja dieses Mal. Letztes Jahr hatte ich den Kurs schon knapp verpasst. Und ein anderer Kurs im April, zu dem ich mich auch angemeldet hatte, wurde Corona bedingt verschoben. Über Wochen schaue ich immer wieder auf Corona-Inzidenzzahlen in der Umgebung - hoffentlich bleiben die so niedrig, wie sie sind. Dann kommt endlich die lang erwartete E-Mail von Erik. Die beiden Theorieabende müssen zwar noch verschoben werden, aber: Der Mehrseillängenkurs 2021 kann stattfinden!
Ein Paar Wochen später ist es dann so weit. Bevor wir uns in die Wände stürzen, erst einmal Trockenübungen in der Horizontalen vor dem Sektionszentrum. Wir, das sind Aleksandr, Christina, Justus, Moritz, Sebastian, Yan und natürlich Erik. Markus, der inzwischen in der Schweiz lebt, würde dann am Felswochenende zu uns stoßen.
Freitag 20.8.2021: Klettern am Fels Leitstein bei Engelberg
Wir, Andreas, Clemens und ich fahren von Karlsruhe um 6:45 Uhr in Richtung Engelberg los. Ankunft Engelberg um 11:00 Uhr am Parkplatz Herrenrütli (5 Franken Wegemout). Herrliches Wetter herrscht am Parkplatz. Kurzer Aufstieg zum Klettergarten Leitstein zum "Reinklettern", erreichbar in 5 Minuten. Gemütliches Klettern am Fels der Routen Stairway to heaven, Crystal, der Kraxler, Klosterweg, ZBärg mit Bini (siehe Topo)
Aufstieg zur Spannorthütte gegen Nachmittag mit einer Kaffee- und Kuchenpause am Berghaus Stäfeli. Von dort aus die rot/weiße Markierung folgen, zuerst über den Fahrweg, später dann über einen steilen Pfad, zu Spannorthütte. Leckeres Abendessen mit einem herzerfrischenden Salat, ein schneller Schlaf.
Weiterlesen: Hochtouren- und Klettertage 20.-22.8.21 (Engelberg und Basler Jura)
Hallo zusammen,
hier ein kleiner Tourenbericht unseres gelungenen Kurses:
Anreise: ab KA ca. 6h, 550km über Grossglocknerhochalpenstraße (letzte Einfahrt 20:15, 36€) oder Felbertauerntunnel (11€).
Unterkunft in Heiligenblut: Pension Bäuerle: www.baeuerle.at (DZ mit guten Frühstück: 88 €)
Parkhaus Kaiser Franz Josef Höhe: Kostenlos, in MAut includiert:
https://www.grossglockner.at/gg/de/grossglockner/kaiserfranzjosefshoehe
Vom 17.07.21 bis zum 18.07.21 waren wir, die Climbärs, in der Pfalz wandern mit anschließender Höhlenübernachtung.
Früh morgens trafen wir uns an der Kletterhalle und sind mit der Straßenbahn (mit überfüllten 4-er Abteilen) zum Karlsruher Hauptbahnhof gefahren. Von dort aus sind wir mit einer Regiobahn über Kandel nach Hauenstein in der Pfalz gefahren.
Von dort aus ging es mit optimalem Wanderwetter, leicht bewölkt, los. Nach kurzem studieren der Karte machten wir uns auf den Weg durch das Dorf, bis zu einem steilen Wanderweg, den wir problemlos überwanden.
Weiter wanderten wir auf dem Rücken des Berges, auf dem Jonas die Leute von KaniKanu genauer kennenlernte. Wir machten kurz Rast bei einer Felsformation, woraufhin wir uns entschieden, bei der Queichquelle Mittagspause zu machen. Dort teilten wir unsere Vorräte fair auf und ließen es uns schmecken. Zum Abschluss unserer Pause erfrischten wir uns in einem Kneippbecken, woraufhin wir mit neu getankter Energie weiterwandern konnten.
Teilnehmer:
Schildkröten Thomas
Ein stolzer Totenkopfaffe (Emilia) (Anmerkung: War hervorragend)
Rocky Mountains (Til, Bene, Clarissa und Nora) (Anmerkung: Waren hervorragend)
JuLeis: Coco, Hendrik, Kai (Anmerkung: Waren ganz passabel)
Niveau der Ausfahrt:
Unter Holland
Konversationen:
Stets unter Niveau der Ausfahrt
Aktivitäten:
Klettern, Singen (huch)
Ohrwurmliste:
I Want It That Way
The Ketchup Song
Schildkröten Thomas
Was wir gelernt haben:
Wir Crimpuine waren von Freitag, den 30. Juli bis Sonntag, den 1. August im Schwarzwald klettern. Los ging es pünktlich am Freitag Abend, nachdem das Gepäck im Kofferraum verstaut war. Wir alle passten in einen Stadtmobil Bus, da nur 4 Gruppenkinder (Julius, Jakob, Lukas und Maja) und 3 Jugendleiter (Friederike, Sebastian, Nora) mitkamen. Mit guter Laune und Musik kamen wir in der Dämmerung an einem Campingplatz in der Nähe von Schramberg an. Dort entschied sich die Gruppe für einen Stellplatz, der weiter oben im Wald liegt, sodass alle das Gepäck nach oben tragen durften. Trotz großer Bemühungen mussten die meisten den etwas steileren Weg doch zweimal laufen. Nach dem Aufbauen und Aufteilen der Zelte holten wir Wasser zum Nudeln kochen. Nach dem Abendessen, Abspülen und Zähne putzen gingen alle müde in ihre Zelte, wohlwissend, dass man beim Abendessen um eine akzeptable Aufstehzeit verhandelt hatte.
Etappen von Spital am Pyhrn nach Obertraun im Juli 21
Die Gruppe, geführt von Achim und Rosa, ist mit einigen Schrammen, Beulen, müden und geschundenen Füßen, aber insgesamt heil in KA Hbf angekommen.
Jetzt von Anfang an: Gefahren sind wir mit dem Zug am Samstag den 10. Juli bis Spital am Pyhrn.
Schon während der Hinfahrt hatten wir die Möglichkeit uns kennenzulernen. Am Nachmittag machten wir von Spital aus direkt einen Spaziergang von gerade mal 10km durch die Vogelsangklamm. Dieser ging natürlich bergauf und- ab, dafür aber ohne schweren Rucksack.
„Oh Mein Gott!“ Wie soll es die nächsten Tage mit unserem Gepäck werden? Haben wir uns gut genug auf die Tour vorbereitet?