Anreise am Sonntag mit PKW-Fahrgemeinschaften zur DAV-Unterkunft "Haldenseehaus" in Nesselwängle. Nahtloser Start zu einer Engehtour rund um den Haldensee bei leichtem Nieselregen. Die umgebende Bergwelt hüllt sich in ziemlich dichten Nebel. Und nur der erfahrene "TTK'ler" (Tannheimer Tal Kenner) deutet die Stelle der Roten Flüh richtungssicher an.
Nach Zimmerbezug schreiten wir zum gemeinsamen Abendessen im Gasthof Schuster. Die folgende Nacht ist eine ruhige - und die folgenden ebenso.
Weiterlesen: Wanderwoche Tannheimer Tal (18.-24. September 2016)
Feinster Neuschnee und anhaltender Schneefall überraschte unsere Gruppe am Sonntag Morgen auf dem Taschachhaus auf 2434m Höhe im Pitztal.
Unsere Gruppe – das waren 5 lernmotivierte und die Berge liebende Karlsruher sowie 12 Freiburger DAVler, die gemeinsam mit drei Ausbildern eine Woche auf dem Taschachhaus verbringen durften, um dort mit dem nötigen Wissen und Können für eigenständige Gletschertouren gerüstet zu werden.
Und so freute sich (fast) jeder über diesen wettertechnisch realistischen Start in die Woche, der uns nicht davon abhielt loszumarschieren, um Bremstechniken im steilen Schnee zu üben, Firnanker zu vergraben und Orientierungsversuche in vernebelter Umgebung zu unternehmen.
Weiterlesen: Grundkurs Gletscher mit Hochtour (18.-25. Juni 2016)
„Trails pur im Pfälzerwald“
An einem sonnigen Freitagnachmittag Anfang September traf sich die MTB-Gruppe des Alpenvereins der Sektion Karlsruhe am nördlichen Rand des Wasgaus zum alljährlichen Radelwochenende inmitten mystischer Felslandschaften und verlockender Trail-Reviere.
Schon die Einrolltour am ersten Abend wurde genutzt um das Durchfahren der kniffeligen Spitzkehren am Hinterweidenthaler Hausberg durch gezieltes Umsetzen des Hinterrades zu trainieren. Die Anstrengungen dieser abendlichen Ausfahrt wurden mit der traditionellen Einkehr im Brauhaus Ehrstein gebührend gefeiert und rundeten bei einem gemütlichen Flammkuchenessen den Tag ab.
Weiterlesen: Radwochenende der MTB Gruppe in Hinterweidenthal (September 2016)
Das schöne Septemberwetter setzt sich fort. Uli, Jochem, Kai und Erik starten am Freitag abend ins Montafon. Ziel ist als erstes der Madrisa-Nordostgrat, wo manche noch ein Säckchen haben stehen lassen.
Madrisa Nordostgrat - 24.09.2016
Start in Gargellen. An der Madrisa-Hütte und der Obwald-Hütte vorbei zum Ganda-See. Dort über blockiges Gelände zuerst aufsteigend, dann etwas absteigend um den Wandvorbau des Nordostgrates herum. Eine kurze schrofige Rinne hinauf und schon ist man auf einer grasigen Rampe südlich des Nordostgrates. Immer weiter nach Westen hinauf bis man auf ca. 2250 m auf das obere der beiden markanten Grasbänder nach Norden zum Grat aufsteigend hinausqueren kann (ca. 2-3 Stunden ab Gargellen). Die Grasbänder sind auf der swisstopo-Karte deutlich zu erkennen.
Wir, Erik Müller, unser DAV-Tourenleiter, Silvia, Christina, Achim, Michael, Alex und ich hatten bereits beim Vorbereitungstreffen am 13.09.2016, die Möglichkeit uns an der Tourenplanung und -vorbereitung zu beteiligen. Die Tour konnten wir - Dank Eriks Ausführungen, Erklärungen und Erläuterungen - für Ausbildungszwecke nutzen – von der Tourenplanung bis zur Führung im Gelände.
Diese Wanderung ist ein gutes Beispiel dafür, dass eine geplante Tour trotz eher schlechter, trüber mit vielen Wolken versehene Wettervorhersage gelingen kann. Diese teilweise schlechte Wetterprognose war das Hauptthema beim Vorbereitungstreffen. Erik hat genau überlegt, was auf dem Spiel steht und welche Alternativen zur Verfügung stehen. Wir haben diese diskutiert und uns für die Durchführung der Tour entschieden.
Weiterlesen: Hochalpine Wanderung über den Alpenhauptkamm (15.-18. September 2016)
Zur Sektionsfahrt 2016 auf die Langtalereckhütte hatten wir mit 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine hohe Beteiligung. Sehr schön war es, daß wir viel Unterstützung durch Tourenleiter/innen hatten. So konnten wir allen etwas bieten – vom Klettersteig über Wanderungen zur Hochtour.
Freitags wurde schon im Aufstieg der Obergurgler Klettersteig begangen. Am Samstag gingen 3 Gruppen auf den Hinteren Seelenkogel, 2 Gruppen begingen den Schwärzekamm-Klettersteig und 2 Gruppen nahmen sich die Wanderung zum Ramolhaus über die Querung des Gurgler Ferners vor. Das Wetter spielte mit – aber natürlich wäre wolkenloser Himmel und Sonnenschein noch schöner gewesen.
Warum? Die Idee hatten schon andere – und ganz nach dem Motto der Hochtouren- und Klettergruppe: Weil's geht!
Sieben tolle, ganz unterschiedliche Bergtouren auf die sieben Höchsten unserer Alpenländer. 24 Monate lauerten wir darauf, Freizeit, Wetter- und Tourenverhältnisse in Einklang zu bringen. Im Juli 2016 konnten wir mit der Dufourspitze, der Königin der Schweizer Berge unser Projekt vollenden. Im zweiten Anlauf durften wir bei perfekten Verhältnissen auf dem Gipfel stehen, nachdem wir im Jahr zuvor vernünftigerweise wegen zu hohem Neuschnee auf halbem Weg umgekehrt waren.
Weiterlesen: Die Seven Summits der Alpen und die Freude am Weg und Ziel (August 2014 - Juli 2016)
Schon mehrfach in den vergangenen Jahren standen alpine Klettertouren um die Argentiere-Hütte im Sektionsprogramm, sei es als Frühlingstour mit Zustieg per Tourenski oder im Sommer. Bisher hatten die Wettergötter aber kein Einsehen bei der Wetterzuteilung und die Touren mussten trotz mehrfacher Versuche letztlich jedes Mal abgesagt werden.
Auch dieses Jahr machte uns das Wetter am vorgesehenen Termin Ende Juni ein Strich durch die Rechnung. Eine Woche später sah es besser aus, die Hütte war aber ausgebucht. Zum Glück gibt es im Mont Blanc-Gebiet genügend Ausweichziele. Und so machten wir uns Freitag früh auf Richtung Chamonix, um bei Vallorcine, einige Kilometer nach der französischen Grenze, eine erste Klettertour anzugehen. Der Zustieg zur Route führt zunächst an einem Wasserfall vorbei und dann 1,5 h in den wildromantischen Bérard-Kessel hinein. Angesichts dieser Landschaft kein Wunder, dass unser Ziel vom legendären Erstbegeher Michel Piola den Namen „Into the wild“ bekommen hat. Die Route führt gut gesichert durch den unteren Wandteil des Mont Oreb (2634m). Zum Gipfel wären es vom Ausstieg noch mehrere Hundert Höhenmeter, in deutlich alpinerem und wilderem Terrain.
Dieses Jahr ging die Ausfahrt der inklusiven Klettergruppe vom 29.-31.06. 2016 an die Egerkinger Platte in der Schweiz. Es wurde dieses Mal nicht gewandert, sondern geklettert. Für das leibliche Wohl sorgte Julian Fang, ein sehr erfahrener Leiter von Jugendfreizeiten.
Unter seiner Leitung wurde am Vorabend der Ausfahrt erstmal richtig eingekauft. Kein Veganer/in, keine fleischfressende Pflanze sollte in den drei Tagen Hunger leiden. Für die Verpflegung wurde extra ein Autoanhänger geordert, der bis unters Dach gefüllt wurde, vom Kühlschrank bis zur Bierbank war alles dabei.
Weiterlesen: Ausfahrt der Inklusiven Klettergruppe zur Egerkinger Platte (29.-31. Juni 2016)
Von Salamandern, Rindern und Kater Tomba
Acht mehr oder weniger geübte Bergsteiger stürzten sich bei eher unsicherem Wetter ins Hochtourenabenteuer im Berner Oberland. Das Ziel war das Berghotel Schwarenbach bei Kandersteg, wo ein geschäftstüchtiger Besitzer ein strenges Regiment führt. Das Abendessen war allerdings vorzüglich und es wurde fast unbegrenzt Nachschlag serviert.
Nach dem Hüttenaufstieg übten wir bei widrigem Nieselregen gleich am 5 m hohen Hausberg die Techniken des „gleitenden Seils“ und des „running belays“. Darüber hinaus lernten wir das Verkürzen des Seils á la Louis Trenker, bei manchen Teilnehmern sah es schon echt cool aus.
Weiterlesen: Hochtouren in den Berner Alpen (30. Juli - 01. August 2016)