Anmelden zur Sektionsfahrt! 8.-10. Juli im Ötztal
Jedes Jahr führt uns unsere traditionelle Sommer-Sektionsfahrt zur Langtalereckhütte. Nach einer coronabedingten Pause freuen wir uns dieses Jahr wieder auf viele gemeinsame Touren. In unserem Tourengebiet im hinteren Ötztal haben wir eine Vielzahl von Tourenmöglichkeiten – von der Wanderung über Klettersteige bis zur attraktiven Hochtour. Klettersteig und Hochtouren werden wir im Rahmen von geführten Touren machen. Wanderungen können grundsätzlich auch auf eigene Faust unternommen werden. Es wird aber für alle Exkursionen ein Führungsteam zur Verfügung stehen. Es besteht auch die Möglichkeit, die Fahrt um einen Tag zu verlängern und im Rahmen einer Hochtour/Alpinwanderung einen Ausflug auf die Zwickauer Hütte nach Südtirol zu machen (Rückfahrt am Montagabend). Wir wollen die Klimaziele des DAV unterstützen und fahren deshalb mit der Bahn.
Abfahrtszeit Bahn: Freitag 8.07.2022 um 5:58 Uhr HBF.
Rückankunft: Sonntag 10.07.2022 um 21:53 Uhr HBF
Anmeldung: Bitte schreibt eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kosten: Fahrtkosten (Bahn-Gruppenticket), Übernachtung und Verpflegung trägt jeder selbst.
Anmeldung für Klettersteig- und Hochtouren und als Tourenleiter*in: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
BNN berichtet über "Climb & Coffee" (Kletterkurse und Müttercafé für aus der Ukraine geflüchtete Menschen)
bnn.bnn_bnn_karlsruhe.01.04.2022 (002).pdf
Einladung zur 152. Ordentlichen Mitgliederversammlung
Liebe Mitglieder,
Zur ordentlichen Mitgliederversammlung laden wir, der Deutsche Alpenverein Sektion Karlsruhe e.V., unsere Mitglieder gemäß §20 der Satzung herzlich ein.
Termin: Donnerstag, den 05.05.2022, 19:00 Uhr
Ort: Sektionszentrum, Am Fächerbad 2, 76131 Karlsruhe
Die diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung ist auf Anfang Mai im Sektionszentrum terminiert. Dies ist später als sonst üblich, allerdings hoffen wir, dass die Omikron-Welle bis dahin abgeklungen und keine neue Welle in Sicht ist, so dass die dann geregelten Einschränkungen die Versammlung in Präsenz zulassen.
Weiterlesen: Einladung zur 152. Ordentlichen Mitgliederversammlung
1. Offene Stadtmeisterschaft im Bouldern
Ab Sonntag, den 1. Mai starten wir in die 1. offene Stadtmeisterschaft im Bouldern. Der normale Betrieb geht weiter.
Die erste Karlsruher Boulder-Stadtmeisterschaft findet zum18. Mai im offenen Qualimodus statt. Jeden Montag gilt es, 10 neue Boulder zu bewältigen. Insgesamt werden 60 Qualiboulder geschraubt.
Ihr könnt Laufkarten erwerben und auf Vertrauensbasis drei Wochen lang die Boulder projektieren. Die Besten aus den jeweiligen Gruppen werden ins Finale eingeladen. Die Finalboulder werden vom 19. bis 20. Mai geschraubt. In diesem Zeitraum ist die Boulderhalle geschlossen.
Freitag 20. Mai ab 17 Uhr findet das Finale statt, diesmal auch wieder mit Zuschauer*innen!
Ab Sonntag: kein Test und wieder klettern+bouldern!
Ab Sonntag dürft ihr nun endlich wieder klettern UND bouldern, denn wir heben die coronabedingte Hallentrennung auf. Auch die Test- und Impfnachweispflicht entfällt, wir behalten jedoch zum Schutz und damit wir die volle Kapazität der Hallen ausschöpfen können, die Maskenpflicht beim Sichern bei.
BNN berichtet: DAV Karlsruhe setzt auf nachhaltige Mobilität

Der DAV auf Spurensuche nach jüdischem Leben durch den Kraichgau
Hier geht es zum BNN-Artikel von unserem Mitglied Christina Zäpfel: Auf Spurensuche im Kraichgau: „Die Juden lebten mitten unter uns“ (bnn.de)
„Die jüdischen Mitbürger waren mit den nichtjüdischen freundschaftlich verbunden. Sie waren ein Teil der Gesellschaft“, so erklärt es Susanne Schätzle, die diese Spurensuche für den Deutschen Alpenverein, Sektion Karlsruhe, organisiert hat. „Das wollen wir herausstellen.“
Schätzle hat sich selbst schon mit der Geschichte des Alpenvereins und auch mit dem dort einst verbreiteten Antisemitismus beschäftigt.
„Ich will begreifen, woher der Hass kommt. Ich kann nicht verstehen, wie sich Menschen über andere Menschen erheben können.“ Liselotte Kircher, Jahrgang 41, wandert heute mit durch die Bruchsaler Hügellandschaft.
Je älter ich werde, umso größer wird mein Unverständnis.Liselotte Kircher, Teilnehmerin
Hier gibt es viele jüdische Spuren, aber viele zeugen auch vom gewaltsamen Ende der allermeisten Juden durch die Nazis. Kircher hat als kleines Kind vom Krieg nicht viel mitbekommen.
Die unsicheren Nachkriegsjahre allerdings sind ihr noch sehr präsent. Dass jetzt in Europa wieder Krieg herrscht, macht sie sprachlos.
„Je älter ich werde, umso größer wird mein Unverständnis“, sagt sie, während die Gruppe sich dem jüdischen Friedhof auf dem Bruchsaler Eichelberg nähert.
Online-Vortrag des Vereins zum Schutz der Bergwelt e.V.
Der Verein zum Schutz der Bergwelt e. V. lädt am Mittwoch 9. März 2022, 19 Uhr zum Vortrag ein:
Die Reaktion der bayerischen Bergwälder auf den Klimawandel
In den Alpen ist das 2°-Ziel längst übertroffen! Wie reagieren unsere Bergwaldökosysteme darauf? Wie können sie an den Klimawandel angepasst werden? Prof. Jörg Ewald von der Hochschule Weihenstephan geht in seinem Vortrag diesen Fragen auf den Grund und berichtet von seinen Forschungsergebnissen im Bergwald.
Einwahllink: hier
Meetingkenncode: VZSB2022
Drohnenverbot und neue Schilder am Battert
Battertfelsen: Drohnenverbot und neue Schilder aufgestellt
Wir begrüßen die neuen Schilder des Regierungspräsidiums, die den genauen Sperrbereich zeigen und auf das im gesamten Naturschutzgebiet geltende Drohnenflugverbot hinweisen. Der Deutsche Alpenverein Arbeitskreis Battert hat zur besseren Abgrenzung der gesperrten Zone die Kletterhaken mechanisch verschlossen und mit Bändern versehen, sodass Kletterer*innen auch im Gelände vor Ort leicht erkennen, welche Routen gesperrt sind. Aus Respekt vor der Natur und um zu verhindern, dass die Felsen möglicherweise ganz für den Klettersport geschlossen werden, ist es sehr wichtig, dass sich alle an die Regeln halten und rücksichtsvoll mit der Natur umgehen!
Der DAV Karlsruhe setzt sich bereits für die Pflege des Battertfelsens ein und schätzt den Battert als Klettergebiet: Bei jährlich stattfindenden Battert-Felspflegetag werden u.a. die Pfade zwischen den Felsen wieder hergerichtet, um Erosionsschäden zu verhindern. Zur Wegelenkung werden die Wegränder mit herumliegenden Steinen und Astwerk kenntlich gemacht und wo nötig wilde Trampelpfade unpassierbar gemacht, damit Wanderer und Kletterer der Natur zuliebe auf den vorgesehenen Wegen bleiben und Ruhezonen für die Tier- und Pflanzenwelt erhalten bleiben. In den Lauf der Natur abseits der Wege wird bei den Arbeiten nicht eingegriffen. Mit zu den Arbeiten gehören auch das Entfernen von abgebrochenen Ästen und Müllsammeln.
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Hintergrund Wanderfalken am Battert
Die Wanderfalken brüten seit 2004 wieder im Naturschutzgebiet. Der Horstplatz am Felsmassiv „Badener Wand“ ist dafür ideal geeignet. Raubsäuger gelangen schlecht an den Horst und es gibt zudem eine kleine Nische, die die Jungvögel bei besonders schlechtem Wetter schützt. Trotz dieser eigentlich günstigen Voraussetzungen hatten die Wanderfalken am Battert im Vergleich zum landesweiten Durchschnitt und im Vergleich zu den weiteren Wanderfalkenrevieren in der näheren Umgebung im letzten Jahrzehnt einen unterdurchschnittlichen Bruterfolg. In den vergangenen zehn Jahren waren am Battert nur vier Bruten erfolgreich. Ursächlich dafür sind Personen, die geltende Schutzregelungen nicht einhalten. Zum Schutz vor Störungen der Greifvögel in der empfindlichen Zeit der Balz, Brut und Jungenaufzucht gelten spezielle Regelungen zur Besucherlenkung und für den Klettersport. In dieser Zeit sind die Felsenbrücke und ein Teil der Kletterrouten an der Badener Wand gesperrt.
Störungen im Umfeld des Wanderfalkenhorstes können zum Verlust der Gelege oder Jungvögel führen. Die Falkeneier können ohne Schutz der Altvögel durch Auskühlen oder Überhitzen schnell absterben. Gleiches gilt für bereits geschlüpfte Jungvögel, da diese in den ersten Tagen die Körpertemperatur noch nicht selbst regulieren können und auf Wärme der Elterntiere oder den Schatten derer Flügel angewiesen sind. Verlassene Eier und Jungvögel sind zudem leichte Beute für Fressfeinde. Werden fütternde Elterntiere durch Störungen vom Horst ferngehalten, kann es zum Verhungern der Jungvögel kommen.