Die Schneeschuhecke unterwegs im Rofangebirge (24.-26. Januar 2020)

Am Freitag, den 24. Januar 2020, sind elf DAV-Mitglieder der Schneeschuh-Ecke zur Schneeschuh-Tour ins Rofangebirge aufgebrochen. Zwei von uns sind mit dem Zug und die restlichen neun mit einem Stadtmobil-Auto um acht Uhr in Karlsruhe gestartet. Gegen 13 Uhr haben wir uns bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein in der Talstation der Rofanbahn in Maurach getroffen. Von dort sind wir zur Erfurter Hütte (1831m) steil aufgestiegen. Die ersten 400 Höhenmeter ging es noch ohne Schneeschuhe über einen idyllischen Pfad durch den Wald. Die restlichen 400 Höhenmeter konnten wir endlich die Schneeschuhe anschnallen. Insgesamt sind wir 3,5 km gelaufen und haben 844 Höhenmeter zurückgelegt. Mit den letzten Sonnenstrahlen kamen wir an der Hütte an und bezogen unsere Zimmer bzw. Matratzenlager. Abends gab es neben dem leckeren Essen eine ausführliche Besprechung mit Tourenplanung für den Samstag. Gemeinschaftlich wurde beschlossen die Tour auf zwei Gruppen aufzuteilen.
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Splitboardtour rund um die Rotondohütte (24.-26. Januar 2020)

150 Jahre Sektion Karlsruhe des Deutschen Alpenvereins!
Was geht im Winter?
Skifahren, Snowboarden, Schneeschuh- und Skitouren!
Sonst noch was?
Ja! Splitboardtouren!
Geteiltes Board ist doppelte Freude besagt bereits eine uralte Inuitweisheit.
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Schneeschuhwanderung ohne Schnee (01. Februar 2020)

An unserer ursprünglich geplanten Schneeschuhwanderung, die mangels Schnee zu einer ganz normalen Wanderung wurde, kamen wir am 01. Februar, morgens in Herrenwies an. Nachdem wir den Weg ausgemacht hatten, liefen wir – zwei Jugendleiter und fünf Kinder der Climbärs – los. Gutes Wanderwetter begleitete uns auf dem ersten Streckenabschnitt. Nach einiger Zeit kamen wir auf der Badener Höhe an und stiegen auf den dort befindlichen Turm. 170 Stufen später waren wir an der Spitze angelangt und genossen einen fantastischen Ausblick auf den Schwarzwald.
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Tiramisu, Cappuccino und eiskalte Felsen (27. Dezember 2019 - 05. Januar 2020)

Es war wieder so weit… Wir, das Wettkampf-Team Karlsruhe, brauchten Urlaub und neue Felsen. Und das Ende von 2019 schien geradezu perfekt. Somit begaben wir uns am 27. Dezember zu acht ins Kletterparadis Finale Ligure in Italien. Und obwohl einige abiturbedingt daheimbleiben mussten, kam trotzdem eine ganz wundervolle Gruppe zusammen. Nach der Ausführung des allerseits bekannten „Treffpunkt: viel zu früh an der Halle“ begann der erste Kraftakt dieser Ausfahrt: Das Bepacken eines Busses für zehn Tage, acht Personen und ungefähr der zehn Tonnen Essen.
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Reif für die Insel (Frühsommer 2019)

Jakobs Kletterreise zwischen Kelten, Kalk und Brexit
Vergangenes Frühjahr begab ich mich auf eine dreimonatige Reise. Als treue Begleitung an meiner Seite, mein roter Opel Kadett Baujahr 91. Der Hintergrund für dies Unternehmen ist einfach zu Beschreiben. Mit dem Abi in der Tasche und wenig Lust, direkt auf die nächste Lehrbank zu rutschen, gab es für mich keine andere Option, als dem Rheintal zu entfliehen und mich auf die Suche nach Abenteuer zu begeben.
Der ein oder andere wird wohl schmunzeln, wenn ich nun erzähle, dass mein Ziel nicht etwa die zahllosen Klettergebiete im Süden Frankreichs oder Spaniens waren. Nein, ich fuhr in die entgegengesetzte Richtung, nach England. An dieser Stelle wird sich der aufmerksame Leser mit Sicherheit eine Erklärung wünschen, weshalb ich denn Aussichten auf sonnige Zeiten im Süden mit Schmuddelwetter bei Ale trinkenden Walisern eintauschen wollte. Nun, das verdanke ich wohl in erster Linie meinem Vater. Er schenkte mir zum 13 Geburtstag das Buch Rockgod von Jerry Moffat, einer englischen Kletterlegende der 80er und 90er Jahre. Seitdem faszinieren mich die Erzählungen spektakulärer und riskanter Klettereien rund um die Insel und manch ein Rutenname wie MastersEdge hat sich fest in mein Gedächtnis eingebrannt.
Plattenpulver und Boxernasen (31. Januar - 02. Februar 2020)

Als auf dem Wanderparkplatz von Latschau mittags sich die ersten Sonnenstrahlen in den Gesichter von Stefan, Johannes, Oliver und Bernhard spiegelten und im Aufstieg ab 1.000m zur Lindauer Hütte der Schnee unter unseren Ski knirschte, war schnell klar, welch gute Idee von Flo und Andreas es gewesen war, das Rätikon anzusteuern statt im Lechtal durch nasse Latschen zu latschen.
Um einiges Gepäck erleichtert und mit Russ und Suppe gestärkt, erkundeten wir noch am Freitagnachmittag die Nordhänge unter den Drusentürmen. Bei schwieriger Lawinenlage mit Nass- und Altschneeproblemen und kleinräumig verfrachtetem Triebschnee ließ uns ein Schneeprofil und ein Rutschblocktest den Schneeaufbau in einer Steilstufe bei 2.000m recht gut beurteilen. In der anschließenden Abfahrt zur Lindauer Hütte zwang der harschige Plattenpulver fast bei jedem Schwung einen der Teilnehmer zum ungewollten Eintauchen in die unglaublich abwechslungsreich aufgebauten Schneeschichten. Angestrengt und ungläubig bestaunten wir sowohl die robuste Fahrweise unserer Guides sowie die spielerische Talfahrt einer Gruppe einheimischer Freerider im Abendlicht.
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Trainer*innen-Ausfahrt auf die Schönbrunner Hütte (15.-17. November 2019)

Damit sich das "Führungspersonal" der Sektion Karlsruhe auch einmal fächerübergreifend besser kennen lernen kann, hat sich ein Herbstwochenende auf der Schönbrunner Hütte angeboten. Wandern, Mountainbiken, aber auch Klettern sind im Hüttenumfeld möglich.
Sehr schön war, daß es doch einigen Zuspruch gab. Es waren die Bereiche Wandern, MTB, Familiengruppe und Bergsteigen vertreten. Die Sportkletterer*innen haben sich leider rar gemacht... vielleicht das nächste Mal?
Das Wochenende ging von Freitag abends bis Sonntag nachmittag - je nach persönlichen Terminplänen wurde auch nur ein Teil davon gebucht.
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Einsteigerkurs Skibergsteigen (16.-19. Januar 2020)

Es ist noch kein Spitzkehren-Meister vom Himmel gefallen. Und so gut, wie Bernhard werden wir sie eh nie können.
Diese Erfahrung machten wir acht Teilnehmer des Skitouren-Einsteiger-Kurses, der im Walsertal stattfand. Dass wir dabei alle Wetterlagen in drei Tagen erleben konnten, trug zu noch mehr Erfahrung bei und der frische Neuschnee auf der Abfahrt heiterte die Stimmung nach knapp verpasster Litzescharte schnell wieder auf. Auch gegen kalte Füße und den richtigen Flow war dank DJ Hansi gesorgt. Eigentlich waren die Tourenführer sowieso auf jede Situation bestens vorbereitet, hatten selbst für Teilnehmerinnen, die eine Schraube locker hatten, eine Lösung und konnten uns mit der exzellenten Schauspieleinlage eines verzweifelten Tourengehers, dessen Freund durch eine Lawine verschüttet wurde, an reale Bedingungen heranführen und LVS-technisch bestens vorbereiten.
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Teufelsfratzen ... links hinter dem Mond (09.-12. Januar 2020)

Schneeschuhtour mit Kurscharakter
St. Antönien (1450m) im Prättigau/ Graubünden, eingebettet in den südöstlichen Rätikon, ist der perfekte Ort für "slow snow" – Aktivitäten. Vielfältige Aufstiegsmöglichkeiten, einfach zu erreichende (Vor-)Gipfel mit phantastischen Aussichten auf prächtige Bergketten belohnen auch die Anfänger unter den Schneeschuh- und Skitouren-Enthusiasten.
Ausgestattet mit null Schneekanonen und einem Minilift ist der Ort genügend unattraktiv für Abfahrtsskifahrer, so dass man diese dort überhaupt nicht antrifft.
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Einladung zum Polarkreis-Treffen

Terminverlegung! Wird im Sommer nachgeholt.
Mittwoch, 22. April 2020 - 19 Uhr
DAV Sektionszentrum, 2. OG (Blauer Raum)
Offener Abend der Polarkreis-Gruppe
Bei unserem Gruppenabend kann jeder vorbeischauen, der sich für Wanderungen, Hoch-, Reit-, Ski-, Hundeschlitten- und Radtouren in der Weite des Nordens interessiert.
Hier im Norden gibt es auch solide Hütten und markierte Wege, aber wenn du mehr über autarkes Trekking mit Zelt über mehrere Tagen und Wochen in der unberührten Natur wissen willst, seid ihr bei uns genau richtig.