Am 02. Februar trafen wir, die Climbärs, uns an der Kletterhalle für eine Schneeschuhwanderung.
Nachdem ein Kind sich verspätet und ein Auto sich verfahren hatte, kamen wir endlich am Hundseck an. Spannung herrschte als wir unsere Schneeschuhe anzogen. Dann ging es auch schon mit dem steilsten Stück los. Als wir diesen Hang geschafft hatten sahen wir eine alte Skisprungschanze. Nach einer kleinen Verschnaufpause ging es auch schon weiter. Irgendwann sahen wir voller Erstaunen eine Bank, welche nur noch ein paar Zentimeter aus dem Schnee ragte.
Nach einer gefühlten halben Ewigkeit kamen wir endlich am Gipfel des Hochkopf an. Nach Mittagessen und Tee ging der Abstieg schnell vorüber. Das kleine Auto ging noch einkaufen. Als sie endlich an der Kletterhalle ankamen wurden sie von den anderen hungrigen Gruppenmitgliedern schon sehnsüchtig erwartet. Danach ging es auch schon ans Pizza machen. Ein ehemaliges Gruppenmitglied, welches wir beim Klettern in der Halle entdeckt hatten, aß auch noch mit. Nach dem Essen teilten wir uns auf: Einige boulderten, die anderen bauten einen Hängesessel oder fesselten ihre Jugendleiter. Praktischerweise befand sich der Hängesessel genau dort, wo wir später noch einen Film schauen wollten. Einige brachten noch ein paar Sitzsäcke, Kissen und viele Chips. Nun machten wir es uns alle gemütlich. Gegen ein Uhr ging es langsam in die Schlafsäcke. Erst dann fiel uns auf, dass wir gar kein Werwolf gespielt hatten!
Nachdem gegen vier Uhr Nachts der Putzdienst einige von uns aus dem Schlaf gerissen hatte, wurden wir um acht aus den Betten geschmissen. Nach einem reichlichen Frühstück ging es ans Aufräumen. Puh, das war ganz schön anstrengend. Allmählich kamen die ersten Hallenbesucher und unsere Eltern. Damit gingen aufregende, uns viel länger erscheinende, vierundzwanzig Stunden zu Ende.