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Mehrseillängen und mobile Sicherungsmittel (24.-25. Juni 2017)

Veröffentlicht: 14. Juli 2017

„Oh mein Gott, was machen wir hier nur…“ – so oder ähnliche Gedanken hatte wohl jeder von uns irgendwann mal am Wochenende des 24./25. Juni.

Vier Wochen vorher: Erster Theorieabend im gelben Raum des DAV-Zentrums in Karlsruhe. Die erste Theorie zu Mehrseillängen und Standplatzbau von Erik Müller, Jochem Sauer und Markus Burkhard. Trotz der riesigen Hitze an diesem Abend wurde gleich praktisch an der Wand angewendet, was wir uns vorab angehört hatten. Seilschaften wurden zusammengestellt, Standplätze gebaut, Körpersicherung, Fixpunktsicherung besprochen, Knoten verlangt… Wie war das alles nochmals?

Standplatzkonstruktionen, Kräfteverteilung, Halbseiltechnik, verschiedene Sicherungsmöglichkeiten von Nachsteigern waren nur einige der Themen am zweiten Abend drei Wochen später. Und wieder: praktisch anwenden, anwenden, anwenden...

Wie wichtig sowohl die Theorie wie auch die praktischen Übungen waren, erfuhren wir dann am darauffolgenden Wochenende hautnah. In Fahrgemeinschaften fuhren wir frühmorgens von Karlsruhe zum Battert. Aufgeteilt zu jeweils 3 Personen und 1 Übungsleiter als Seilschaft stiegen wir in unsere erste richtige Mehrseillänge ein. Anvisiert war für Samstag und Sonntag jeweils am Vor- und Nachmittag je eine Mehrseillänge. Doch schon bei der ersten Tour am Samstagvormittag hinkten wir der Zeit hinterher. Das erste Mal real in einer Seilschaft kletternd, sich zum Teil auf gelegte Keile und Friends zu verlassen, einen Standplatz auf kleinem Podest stehend in der Wand zu bauen und dann die Nachsteiger zu sichern verlangte unsere vollste Aufmerksamkeit und sehr viel Zeit.

Zudem dann noch ein kleiner Schritt wie am Blockgrat, der ja immerhin ein Klassiker am Battert ist, auch noch enorme Überwindung kostete... Mit jeder Tour jedoch lief es jedoch routinierter so dass wir tatsächlich bis Sonntagnachmittag vier Mehrseillängen absolvierten.

In den Mittagspausen nach einer kleinen Stärkung übten wir dann nochmals am sicheren Boden das legen von Keilen und Friends in Spalten und Rissen sowie den Standplatzbau an fraglichen Fixpunkten.

Der Sonntagabend war dann doch viel zu schnell da und wir waren alle so angetan, dass die meisten auch nach der Abschlussbesprechung noch blieben um die eine oder andere Route zu klettern. Wir haben nicht nur in der Theorie viel erfahren, sondern auch live am Felsen viel mitnehmen können und ich denke ich spreche im Namen aller, dass wir uns jederzeit bei Erik, Jochem und Bernhard in guten Händen gewusst haben. Ein toller Kurs der aufgezeigt hat, dass es jenseits der reinen Sportkletterrouten noch viel zu entdecken gibt!

Andreas Noethen

 

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